Seit den guten alten T-Online-Zeiten war man es als T-Online-, T-Home- und Telekom-Zugangskunde gewohnt, dass der Reverse-DNS-Eintrag zur zugeteilten IPv4-Adresse dem Muster *.dip.t-dialin.net entsprach. Kunden von Telekom-Resellern (z.B. 1&1 je nach Anschluss) sowie von Telekom-Business-Zugängen hingegen hatten IPv4-Adressen nach dem Muster *.dip(0|1).t-ipconnect.de.
Seit dem 19. April 2013 (zumindest sehe ich in den Logs „meiner“ Server bis 18. April 2013 noch Zugriffe von *.dip.t-dialin.net) ist das nun anders, nun haben auch die direkten Telekom-Privatzugänge Reverse-DNS-Adressen aus *.dip(0|1).t-ipconnect.de.
Was ist daran nun bloggenswert? Die Telekom scheut unnötigen Aufwand wie der Teufel das Weihwasser (siehe den Mini-IPv6-Rollout für All-IP-Neuverträge), d.h. man hat das höchstwahrscheinlich nicht ohne Notwendigkeit getan. Aber was war der Grund dazu? Hat es gar irgendwas mit der häufig bemängelten YouTube-Performance bei der Telekom zu tun, zu der es am 18. April 2013 einen Blog-Eintrag des Telekom-Hilft-Teams gab? Sachdienliche Hinweise sind willkommen.
Nachtrag: Natürlich haben sich auch die Reverse-DNS-Adressen der neuen IPv6-Blöcke entsprechend geändert.